Freitag, 24. April 2015

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Leider ist es hier auf dem Blog im Moment sehr ruhig, da ich kaum Zeit zum Nähen finde. Im Job laufen gerade so viel Projekte, dass ich nur sehr kleine Zeitfenster zum Experimentieren an der Nähmaschine habe und oft abends müde bin und mich einfach nicht aufraffen kann..

Zum Glück habe ich es wenigstens letzte Woche geschafft, zum Stoffmarkt nach Stuttgart fahren.  Es ist mir mal wieder sehr schwer gefallen, mich zu entscheiden, aber ein paar Stoffe durften mit nach Ulm und liegen jetzt gewaschen und gebügelt bereit. Bei diesem riesigen Angebot und wenn man dazu noch nie auf so einem Markt war, läuft man durch die Gänge und weiß einfach nicht, was man kaufen soll. Wenn man sich dann, wie ich, nicht genau vorher überlegt hat, was man eigentlich sucht, steht man etwas ratlos vor diesen Stapeln von Stoffballen. Das nächste Mal werde ich mich sicher besser vorbereiten....

Da ich mit dem Zug nach Stuttgart gefahren bin und so gegen 11 Uhr auf dem Markt eingetroffen bin, war es natürlich bereits recht voll. Allerdings konnte ich so ganz gut beobachten, welche Stände besonders gefragt waren. Um die Mittagszeit wurde es dann deutlich leerer, so dass ich mir das Angebot in Ruhe anschauen konnte. Ich weiß allerdings nicht, ob das immer so ist, es war Freitag und es waren viele junge Frauen mit Kleinkindern auf dem Markt unterwegs.




Jetzt fehlt mir nur noch die Zeit zum Nähen und Ausprobieren von Schnittmustern, denn ich bin immer noch auf der Suche nach Schnitten, die zu mir passen.

Irgenwie hatte ich mir auch das letzte Jahr meiner Berufstätigkeit etwas ruhiger vorgestellt.....

Sonntag, 5. April 2015

FJKA 2015 - Finale

Ich habe es tatsächlich geschafft, die Knöpfe noch rechtzeitig anzunähen ;-)

Heute am Ostersonntag ist auch genau das richtige Wetter, um die neue Strickjacke zu tragen, denn wir haben hier Sonne und Schneeschauer im Wechsel und Temperaturen von gerade einmal 5 Grad.
Gleich heute Morgen haben wir die Sonne dann genutzt, um das Osterjäckchen zu dokumentieren.
Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit und ich denke, im Laufe der Zeit wird es sich noch etwas dehnen und dann die Pölsterchen besser verstecken.


Ich denke, ohne den FJKA hätte ich mich nicht an die Jacke getraut. Das Stricken von oben nach unten und das Nichtzusammennähenmüssen hat mich so motiviert, dass ich direkt eine zweite Jacke, für die noch genügend Wolle hier liegt, nach derselben Methode in Angriff genommen habe.

Ich werde nun mal schauen, ob ich bei den Jäckchen der anderen Teilnehmer noch weitere Ideen entdecke, die für mich tragbar wären. Hier geht es zur Sammlung beim MMM.